Liebes LOGI-Team! Der ASKÖ-Schwarm ist wieder weg, die Normalität darf zurückkehren. Der Kaiser hätte gesagt: "Es woa sehr schööön, es hat uns seeehr gefreut!". Vielen herzlichen Dank, im Namen unserer Gruppe, für Eure Gastfreundschaft und Eure Unterstützung während der vergangenen zwei Wochen. An unserem Ziel "Weiterführende Ausbildung" konnten wir erfolgreich arbeiten und haben dabei schöne Erfolge erzielt und gute Impulse für die Zukunft gesetzt. Noch herrscht hier zwar stille Verzückung (Wochenende des Heimkehrens), aber das bleibt ganz sicher nicht lange so - und dann gehts los mit "Wann 2020?" und "Mama, kann ich Flugzeug?". Eines ist aber jedenfalls jetzt schon fix - "We will be back!".

https://www.streckenflug.at/index.php?id=11703&task=show

Als Modellflieger wollte ich wieder einmal mit einem „echten“ Flugzeug mitfliegen und so kam es, dass mein geschätzter Modellflugkollege Hermann mir die Möglichkeit eines Rundfluges mit einem Motorsegler anbot. Wir alle wissen, dass Hermann sich in erster Linie hauptsächlich mit manntragenden Fluggeräten beschäftig und auf diesem Gebiet ein Spitzenpilot ist. Was Besseres konnte mir nicht passieren. Ich traf mich also mit meinem Piloten auf dem Flugplatz in Trieben, der Motorsegler wurde vorbereitet und nach einer kurzen Einweisung ging es auch schon los. Der Start erfolgte Richtung Westen und nach dem Erreichen einer bestimmten Flughöhe drehten wir um und es ging Richtung Schoberpaß und Kalwang dem Tal entlang. Das Wetter war ideal, die Sicht war ausgezeichnet und im Cockpit war es eng. Aber was soll es- ich durfte sogar einmal einen kurzen Steuerversuch unter Anleitung meines Lehrers wagen – gar nicht so einfach! Nachdem wir in Kalwang gewendet hatten und uns wieder Richtung Schoberpaß bewegten, stellte Hermann auf Höhe Unterwald bei der Baierhuber Mauer einen kräftigen Aufwind aus Richtung Süd fest. Sofort kurvte er ein und schon stieg unser Vogel mit ca. 2m. Mehrere Steigrunden später – wir hatten schon ziemlich an Höhe gewonnen, stellte Hermann den Motor ab und ich war somit Passagier in einem Segelflugzeug! Der Aufwind blieb uns treu und in einer Höhe von ca. 2100m hatten wir die sog. Basis erreicht und es wurde kurz dunkel (Nebelfetzen). Nun war es Zeit, ein weiteres Ziel anzufliegen, natürlich alles ohne Motor nur im reinen Gleitflug. Wir flogen Richtung Norden rechts am „Leobner“ vorbei, unter uns der „Zeiritz. Vorbei am Radmertal erreichten wir nach kurzem Flug im Gesäuse unser nächstes Ziel, das „Hochtor“. Mächtig ragte der blanke Fels vor uns empor und wieder trug uns der starke Südwind in die Höhe. Konnte es sein, dass Hermann das Fliegen über das Segelfliegen erlernt hatte? Es war einfach perfekt! Das Steigen betrug manchmal bis zu vier Meter, aber nie weniger als zwei Meter. Schon in kurzer Zeit konnten wir den Gipfel überfliegen und das Gipfelkreuz von oben bewundern. Unsere absolute Höhe betrug inzwischen 2500 Meter. Nächstes Ziel: Großer Ödstein! Wieder das gleiche Spiel und mit genug Ausgangshöhe überquerten wir das Ennstal und näherten uns dem „Großen Buchstein“. Und auch hier ging es noch einmal kräftig aufwärts!! Genug Höhe, also Abflug in Richtung „Haller Mauern“. Dort angekommen, mussten wir feststellen, dass der Wind ziemlich eingeschlafen war. Wir hatten aber genug Höhe, dass wir gemütlich über die Kaiserau nach Hause segeln konnten. Selbstverständlich erfolgte auch die Landung im Segelflug. Wir waren ca. 1,5 Stunden im reinen Gleitflug unterwegs gewesen und das am 19. Oktober, wo unter anderen Umständen bei uns bereits winterliche Verhältnisse vorherrschen können. Ich war restlos begeistert!!
Und zum Abschluss gab es noch das berühmte „Tüpfelchen auf dem I“. Hermann machte noch einen kurzen Flug mit dem UL-Flugzeug, welches eine neue Luftschraube bekommen hatte und ich hatte das Glück mitfliegen zu dürfen. Allein schon der Anblick des Flugzeuges, die Ausstattung und das ganze „Drumherum“ waren überzeugend. Ich hatte ja den direkten Vergleich mit dem Motorsegler. Und obwohl der UL lediglich 20 PS mehr unter der Haube hat als der Motorsegler, war das natürlich ein ganz anderes Fliegen. Da merkt man schon, was Technik und Gewicht und vor allem der Entwicklungsfortschritt ausmachen. Nach einem tollen Rundflug über Liezen, Admont, die Kaiserau und Gaishorn schwebten wir gemütlich zur Landung herein und nach einer butterweichen Landung endete für mich ein grandioser Nachmittag, den ich mir schöner nicht vorstellen hätte können. Mein besonderer Dank gilt meinem Piloten und geschätzten Modellflugkollegen für die gute Betreuung, für die Hintergrundinformationen und vor allem für den tollen Flug. Es liegt schon sehr viel Wahrheit in dem alten Spruch, der da lautet: „Wer fliegt, hat mehr vom Leben!“
Wolfgang Posch

echt coole sache euer heimflug, congrats!!! lg mario

Mir gehen die Superlative aus, um die diesjährige Trieben-Woche zu beschreiben. Wenn man in der Steiermark von 8 Tagen nur einen auslässt (und selbst da wär's gegangen), dann ist klar: Unser Frankreich liegt in der Steiermark! Danke für all Eure Unterstützung und den wunderschönen und lehrreichen Urlaub.

Ein schönes Trieben-Lager-2017 ist zu Ende, gestern sind alle abgereist - auf Eurem Platz kann wieder die Normalität einkehren. Mit der "Flugausbeute" sind wir alle zufrieden - das primäre Ziel "Entspanntes Fördern" konnte toll erreicht werden. Unsere "Youngsters" waren jedenfalls begeistert und haben viel dazu gelernt. Wunderschöne Gegend, tolle Bedingungen, tolle Infrastruktur, nette Leute - Herz, was willst Du mehr. Im Namen aller TeilnehmerInnen möchte ich mich bei Euch für die Unterstützung und die wie immer tolle Gastfreundschaft bedanken und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen,
Thomas

Ein herzliches Dankeschön an das LOGI-Team! Die vergangene Woche bei Euch war epochal. Top-Unterstützung, Top-Infrastruktur - ein Urlaub wie man ihn sich wünscht.

Einen großen Dank an Mario und Max für das kurzfristige Öffnen und dem gemütlichen Smalltalk.
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Liebe Vereinsmitglieder wünsche Euch Allen frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage und sende Euch Grüße vom Flugplatz Trebujena/Nahe Jerez de la Frontera/Spanien

Norbert

Grüsse aus Shanghai. Langsam geht eine lange Asienreise zu enden - mental bin ich schon zumindest bei Aufrüsten. Hier ist ohnehin schon Frühling.

LG Andreas
Lasst mir noch ein paar Bummerl übrig